Wie gesagt, man ist ja oft froh, ein Stückchen Normalität in solchen Situationen zu haben. Das soll der Bus sein. Daher bitte dort einfach weiter machen....
irgendwie schwierig unter dem letzten Thema jetzt wieder über andere Dinge zu schreiben! :( Aber ich mach das jetzt trotzdem!
Erst einmal Danke für den Rudeldaumen! Der war sehr hilfreich. Alles im grünen Bereich - fast! Aber das was ich befürchtet habe, ist zumindestens alles prima. Das andere hätte man sich denken können, war dann aber natürlich für Herrn Lippenbär in der Klarheit erst einmal ein Schlag ins Gesicht: die Ernährung muss dringend umgestellt werden, um eine beginnende Diabetes abzuwenden und vor allem den zu hohen Cholesterinspiegel zu senken! Ich mit meiner Einstellung "alles hat am Ende sein Gutes" bin nun der Meinung, dass das im Vergleich zu schlimmeren Diagnosen ja im Endeffekt eine gute Diagnose ist, denn die Ärztin sagt klar, dass alles das, was derzeit schlecht aussieht, allein durch Ernährungsumstellung und Bewegung abgewandt werden kann! Aber für jemanden, der gerne isst und genießt ist das erst einmal nicht so leicht! Aber gut, da wird er jetzt durch müssen. Mir tut das am Ende auch ganz gut, weil natürlich auch für mich das nur von Vorteil sein wird. Im halben Jahr schauen wir dann, ob und was das genützt hat, aber ich gehe davon aus, dass wenn wir das schaffen, es ein positives Feedback geben wird.
Was natürlich blöd oder auch gut ist, dass es für die Harnwegsgeschichte keine organische Lösung gibt, weil da einfach (gut!!!) kein organisches Problem vorliegt.
Der Unfall vom Benjamin Piwko am Freitag bei Lets Dance hat mich aber zu einer Erkenntnis gebracht, die uns, wenn es gut läuft, zur Lösung des Problems bringt: Wer Lets Dance gesehen hat, weiß, dass der Benjamin sich dort am Rücken aufgrund eines Sturzes verletzt hat. Explizit waren wohl das Kreuz- und Darmbein betroffen. Vom Darmbein hatte ich bis dato nichts gehört, habe dann aber gleich mal gegoogelt und siehe da: Wenn es dort zu Problemen kommt, egal warum, u. a. sind aber Schiefhaltungen und schweres Heben ein Riesenproblem für den Bereich, was Herr Lippenbär ja durch seine Schiene nun hat und schwer gehoben hat er bis Ende letzten Jahres auch ständig, kann das jedenfalls nicht nur Schmerzen zur Folge haben im Lendenbereich, sondern betrifft auch alle inneren Organe wie Nieren, Darm, Blase. Vor allem kann es vermehr zur Blasen- entzündungen kommen! Sogar Nacken und Kopf sind dadurch betroffen, was bei Herrn Lippenbär seit Jahren der Fall ist.
Jedenfalls müssen wir nun einen Arzt finden, der sich damit gut auskennt (das wird auch noch einmal ein Problem werden), aber wenn wir den gefunden haben, kann es durch Chiropraktig und Akkupressur und manueller Therapie dazu führen, dass wir das Problem nun auch endlich in den Griff bekommen!
Ärgern tut mich nur, dass unser "Top" - Arzt, der Fachartz für Orthopädie und Nervendinge im Rückenbereich ist, es vor einem Jahr abgewunken hat, dass die Blase etwas mit den Schmerzen im Lendenbereich zu tun haben könnte. Selbst die Urologin hatte davon schon was gehört, wollte aber eben erst einmal alles organische ausschließen, was wir jetzt getan haben. Whis42per kennt ja die Probleme nun auch, im medizinischen Bereich zum richtigen Lösungsansatz zu kommen!
Also ich hoffe jetzt ganz dolle, dass wir das Problem nun auch lösen können, bin aber schon um einges erleichtert, dass soweit erst einmal alles gut ist!
Ja, da klingelt Einiges bei mir, wenn ich das lese! Dann wünsche ich, daß Ihr bald einen kompetenten Fachmann findet, noch mehr drücke ich den Daumen für einen baldigen Termin....und dann, daß die Therapie was bringt. Manchmal ist es ja aber auch schon hilfreich, daß man weiß, woher es kommt.
Der Schwiegermaarten war ja neulich wegen Verdacht auf Hörsturz im Krankenhaus, wurde auf alle Herz- und neurologischen Probleme durchgecheckt, gefunden wurde dann nur erhöhter Blutdruck, sonst nix, es wurden aber schon die steilsten Thesen aufgestellt bis zu den Nieren. Nun war er wegen seiner Schulterschmerzen beim Physiotherapeuten und der meinte spontan, das klänge ihm doch alles zusammen sehr nach verspanntem Kiefer. Da fiel mir wieder ein, daß der BE auch mal entsetzliche Ohren- und Kopfschmerzen hatte, die mit einer Beißschiene wieder aus der Welt geschafft wurden. Und Maarten neigt durchaus dazu, "die Zähne zusammenzubeißen", wenn es stressiger wird.
Wenn man eine eindeutige Diagnose mitbringt, sind Spezialisten eine feine Sache. Aber wenn es um ganzheitlichere Geschichten geht, sind die meisten Spezialmediziner von einer Blindheit und Ignoranz, die manchmal wirklich ärgert. Da wünscht man sich oft mehr chinesische Gesamtsicht.
ich drück Euch die Daumen, daß Benjamin Euch auf den richtigen Weg gebracht hat! Dafür könnt Ihr ja dann mal für ihn anrufen, wenn es eng werden sollte mit der gräßlichen Frau Endlich.
Künstlich finde ich sie auch. Aber sie tanzt toll... Meine Sympathien liegen klar bei Benjamin, Pommes und Mocki und Evelyn und die Barbara mag ich sehr sehr gerne. Schon immer!!! Allerdings werden Mocki und Evelyn nicht so ewig mehr drin bleiben. Das wäre auch unfair. Ich finde auch bislang keinen Tanz von der Evelyn gut. Man sieht jedes Mal wie ihr Tänzer an ihr zieht und zerrt, damit sie die Schritte hinbekommt. Aber die Vorberichte und ihre Statements sind sehr unterhaltsam ;)
da wünsche ich euch, dass ihr schnell einen guten Arzt findet, der Herrn Lippenbär weiterhilft. Gut, ist ja schon mal, dass an den Organen nichts Schlimmes ist und auch selber durch Ernährung was gemacht werden kann. Da drücke ich die Daumen, dass das erfolgreich klappt.
Ich freue mich sehr, wenn bei Frank nichts Ernstes diagnostiziert wurde. Mit drohender Diabetis oder zu hohem Cholesterinspiegel kann man gut in den Griff bekommen. Bei mir hat damals leider die Abnahme von 15 kg im Jahr 2002/2003 nichts am Cholesterin geändert. :-( Lt. Doc ist es auch vererbbar. Aber vielleicht hilft bei Frank ja ein gesünderes Leben. Das Problem mit der Blase wird vielleicht wirklich besser, falls eure Vermutung stimmt. Ich wünsche euch das Beste.
Bei Frank liegt das mit dem Cholesterin auch in der Familie, wobei er beim Cholesterin eben auch immer die Einstellung hatte: wozu aufpassen, ich nehme ja die Tabletten!!! Damit ist es jetzt Schluss! Und die Umstellung wird gerade für ihn nicht leicht. Ich esse ja gern auch mal nur Gemüse, habe aber eben durch die Jungs auch nicht mehr auf meine Ernährung geachtet, weil man ja auch selten für sich alleine kocht (wenn ich es mal tue, gibt es meist Broccoli, weil den Herr Lippenbär so gar nicht mag)! Aber ab jetzt gibt es eben viel Gemüse, wenig Fleisch und was am Härtesten ist (aber sicher super für die Figur): sehr minimiert Kohlenhydrate! Schauen wir mal, was die Blutwerte in einem halben Jahr dann sagen!
so ganz ist ja Herr Lippenbär mit seiner Blasenthematik noch nicht durch. Bislang tappen wir ja noch im Dunkeln bzw. tippen ja Richtung orthopädischen Problemen, weil eben die bisherige Physiotherapie schon Linderung bringt, aber richtig weg ist es noch nicht. Nun hat die Urologin eine spezielle Beckenbodentherapie verordnet. Mal sehen, ob es da noch einmal besser wird. Leider gibt es in dem Bereich soviel Möglichkeiten und seit heute Nacht haben wir zudem auch noch Blasensteine in Verdacht, weil Herr Lippenbär heute das erste Mal Blut im Urin hatte. Nur einmal, danach war alles wieder gut! Man bekommt ja immer einen Riesenschreck. Wir kennen das aber auch schon vom Lippenbärkind. Der hatte das auch mindestens zwei Mal. Es wurde ja jetzt auch alles durchgecheckt, was eben männermäßig so abgecheckt werden muss. Und alle Untersuchungen einschließlich Sonografien waren ja unauffällig, Und die kleinen Steinen sieht man eben nicht. Nun müssen wir abwarten, ob es ein zweites Mal auftaucht. Dann wird noch einmal beim Arzt ein Termin gemacht! Jedenfalls wäre der Rudeldaumen nicht ganz verkehrt. Zumindestens erst einmal, dass das nicht noch einmal auftaucht und dann auch, dass die neue Therapie vielleicht auch anschlägt. Leider kann in dem Bereich auch viel psychosomatische Problematik drin stecken! Das macht die Problembehebung auch nicht leichter!!!
Klar erschrickt man erst mal, auch wenn erst alles gecheckt wurde. Ich weiß noch, wie ich mal vor vielleicht 20 Jahren so heftig Durchfall hatte, dass nur noch Blut kam... Aber auch das war einfach harmlos, zum Glück... Aber den Schrecken weiß ich heute noch, von dem her kann ich eure Sorge nachvollziehen.
Ich drücke die Daumen, dass es beim einzigen Mal bleibt und die Physiotherapie weiter Linderung bringt.
also danke fürs Daumen drücken! Ich mag nicht sagen, dass er nicht geholfen hat...aber vielleicht nicht so, wie man es sich erhofft hätte. Tatsächlich war die Spiegelung "lösungsorientiert" und hat auch ein Ergebnis gebracht. Da Herr Lippenbär das ganze schlafend hinter sich gebracht hatte, hatte ich das "Vergnügen" mit der Ärztin den Befund zu besprechen und hätte im Vorfeld sicher gedacht, dass mir dieser Befund vermutlich die Beine weghauen würde, was er tatsächlich aber nicht hat. Denn irgendwie war es in dem Moment erleichternd, endlich das zu hören, was man unterschwellig die ganze Zeit befürchtet hat: es ist ein Tumor! In der Blase hat man zwei sehr dünnschichtige Tumore gefunden, die man eben sonografisch niemals entdeckt hätte und auch bei allen anderen Untersuchungen bislang nicht entdecken konnte. Und nach dem ersten Schreck habe ich mit der Ärztin sehr ehrlich und offen sprechen können und sie hat mir zwar gesagt, dass Blasentumore nie gutartig sind, aber auch hier Einstufen stattfinden. In den allermeisten Fällen werden sie abgetragen (also nicht rausgeschnitten), dann wird die Blase mit Medizin behandelt, die die Zellen abtötet (ähnlich wie eine Chemo, ist aber keine Chemo, weil es nicht über das Blut geht und eben keine Auswirkungen hat auf alles andere). Dann wird natürlich das Gewebe für die Einstufung eingeschickt und danach sieht man, wie die weitere Behandlung aussieht, die dann entweder weitere Behandlungen der Blase mit dieser Medizin bedeutet oder im schlimmsten Fall eine längere Tabletteneinnahme. In den seltensten Fällen muss die Blase entnommen werden, aber auch hier wird die Blase dann ersetzt und der Mensch kann damit weiterleben. Das ist aber in den allerschlimmsten Fällen, wovon wir natürlich nicht ausgehen. Jetzt sieht es eben so aus, dass in den nächsten Tagen bis zwei Wochen die OP (minimnalinvasiv über die Harnwege) stattfindet. Das bedeutet einen Krankenhausaufenthalt von zwei bis drei Tagen. Dann warten wir auf das Ergebnis. Dann gibt es definitiv nach sechs Wochen einen weiteren Eingriff, um zu schauen, ob noch was gefunden wird (man gibt bei der ersten OP aber auch schon ein Kontrastmittel, um wirklich alle Zellveränderungen abzutragen)! Und danach wird entschieden, ob a) alles weg ist und dann ab sofort alle drei Monate eine Routineuntersuchung stattfindet, ob b) eben noch mal eine Behandlung der Blase mit dem zelltötenden Mittel stattfindet oder c) ob Tabletten genommen werden müssen! Alles in allem ist wohl so ein Blasentumor immer noch sehr gut zu behandeln! Und damit halten wir das auch erst einmal so. Herr Lippenbär geht damit sehr souverän um und ist froh, dass das jetzt gefunden wurde und behandelt wird. Ich bin jetzt, wo das raus ist, wesentlich ruhiger als vorher, werde sicher hier und da ein paar Einbrüche haben, bin aber alles in allem auch erst einmal sehr positiv gestimmt, dass alles gut wird irgendwann und werde sicher nur zu den OP's und beim Befundbericht nervös werden, wo ich dann sicher noch einmal um den Rudeldaumen bitte.
Und den werdet Ihr dann auch 100% kriegen, den Rudeldaumen.
Eine schöne Diagnose ist das nicht, aber immerhin eine Diagnose. Und irgendwie beschleicht einen ja doch die Frage, warum diese Untersuchung nicht schon vor Monaten stattgefunden hat? Egal...nun gibt es einen Aktionsplan, der noch dazu endlich Besserung verspricht. All das wird zeitnah und problemorientiert stattfinden. Und die Hoffnung, daß der arme Herr Lippenbär seine dauernden Malaisen damit langfristig los sein könnte, scheint ja nicht unberechtigt. Ich wünsche Euch gute Nerven, gute Ärzte, gutes Schnippeln, gutes Anschlagen der Medis und zuguterletzt ein HappyEnd!!
Diese Frage, Eva, haben wir natürlich auch erörtert. Eine Blasenspiegelung macht man eben nicht einfach so! Herr Lippenbär hatte vielfach Urinproben abgegeben, da wurde eben auch in Richtung Krebszellen geschaut. Die findet man aber nur, wenn rote Blutkörperche vorhanden sind. Das war es bislang nie. Erst jetzt hatte er das erste Mal Blut im Urin, was sofort zur Blasenspiegelung geführt hat. Bislang gab es nie einen Befund für eine solche Untersuchung, die gerade bei Männer nicht ohne ist!
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03.05.2019 09:26
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