Der Rudeldaumen ist auf jeden Fall gedrückt. Das klingt ja doch alles sehr anstrengend und vor allem auch suboptimal. Das Verhalten des Krankenhauses kommt mir aber sehr bekannt vor. Da hat man schon oft den Eindruck, das Hauptbestreben ist das Wegdrücken von Verantwortung.
Ich wünsche Euch, daß es jetzt kräftig bergauf geht und möglichst keine weiteren Baustellen bewältigt werden müssen. Gut, daß Ihr wenigstens eine gute Ärztin habt!
Was die Freunde betrifft...ich geh mal davon aus, das da mein erster Verdacht, um wen es sich handelt, der richtige war...das macht mich schon ziemlich sprachlos. Daß man manchmal nicht richtig weiß, wie man am besten reagiert, ist das eine...aber Empathie und Mitfühlen geht ja eigentlich immer. Oder eben nicht...dann sind es aber auch keine Freunde und man weint ihnen besser auch nicht nach. Man hat ja wirklich Wichtigeres zu bewältigen.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen, daß man so eine Diagnose nicht einfach mitnimmt und wegsteckt. Das will erstmal verdaut sind. Wunderbar, wenn nahestehende Menschen da sind, die das mit einem bewältigen wollen. Aber man muß es trotzdem erstmal mit sich selber ausmachen und wieder klarkommen.
Die Prognose klingt ja eher gut. Und ich habe einen knapp 70jährigen im Bekanntenkreis, der auch nicht operiert werden soll und inzwischen sehr gut damit leben kann. Aber das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Und gerade, wenn man eigentlich so fit und unternehmungslustig ist wie der DK, zieht einen so eine Diagnose sicher zunächst mal besonders runter.
Dann hoffe ich mal, daß die Behandlung gut anschlägt. Und vor allem der DK Zuversicht und Lebensfreude zurück gewinnt. Aber das wird er ganz sicher.
Oweia. Da mach ich doch gleich wieder drei Kreuze, daß in meinem direkten Umfeld wirklich keiner ist, der so abdreht. Alle Verwandten, Freunde und Lieblingskollegen sind geimpft, geboostert und gleichermaßen genervt von Impfgegnern, Coronaleugnern und Aluhutträgern. Gottseidank!
Wenn ich schon lese "nur zu pharmazeutischen Zwecken"....zu was denn sonst? Natürlich ist der Impfstoff zu pharmazeutischen Zwecken da! Wieso man aus dieser Formulierung folgert, für Menschen sei er nicht gedacht, erschließt sich mir wieder null.
Ich gebe zu, ich hätte schon Schwierigkeiten gehabt, vorher nichts zu sagen zu dem Verhalten der Freundin. Als Eltern eines KitaKindes wäre ich erst recht entsetzt und ganz sicher nicht tolerant.
Aber Euch nun durch das AngstTürchen Eure Impfung vorzuwerfen, da ist wirklich schon Hopfen und Malz verloren und das Kind längst im Brunnen ertrunken.
Wenn man nicht in den Konflikt gehen will, bleibt nur noch, darum zu bitten, dieses Thema einfach komplett aus der Beziehung herauszuhalten. Und am besten alle anderen Themen, die dieses auch nur am Rande berühren, gleich dazu.
Ich habe je länger, je weniger Verständnis für diese hirnlosen Schwurbeleien. Solange jemand in seinem stillen Kämmerchen in diesem Qark rührt und niemand anderen mit seinem Verhalten gefährdet, soll es mir egal sein. Sobald sich die Spinner allerdings in der Gesellschaft bewegen und auch noch missionarisch werden, ist bei mir zappenduster.
Dann hoffen wir mal inständig, daß der "Freund" nicht auch zu Totimpfstoff recherchiert und mit "schlagenden Argumenten" aufwartet, damit sich die Freundin dann zeitnah wirklich impfen läßt. Es gibt keine Vorteile bei Totimpfstoffen, sie sind auch nicht ganz so gut, aber immerhin sind sie besser als nichts.
Ich krieg schon wieder Blutdruck, wo ich das hier nur schreibe.
Also, von Herzen, gute Nerven, liebe Claudia, und ein dickes Fell! Anders wird es nicht gehen.
Ach, Hesi, das tut mir so sehr leid! :( Da will mir jetzt auch gar nichts Tröstliches einfallen, was nicht völlig banal klingt. Es ballt sich einfach nur der Rudeldaumen und versucht alles. Fühl Dich ganz feste umarmt! Und ich schicke alle Zuversicht, die ich im Angebot habe, zu Dir! Gut jedenfalls, daß er Dich hat!
Ja, liebe Sophie, daß das sehr, sehr schwer ist, den völligen Verfall eines Menschen mitzuerleben, wie er einem und vor allem auch sich selber komplett verloren geht... das ist eh schlimm, aber nun, während Corona, natürlich noch fürchterlicher. Ich kann auch verstehen, daß Du Dich vor dem Augenblick graust, wo er endgültig gehen muß, auch wenn es für ihn eine Erlösung sein wird und für Dich bei aller Trauer auch eine Erleichterung. Aber er ist eben Dein Lebensmensch. Ich denk da öfter mal an Euch.
Und ich persönlich bin wie Elke froh, daß meine Eltern diese Coronazeit nicht mehr erleben mußten. Vor allem meine Mutter hätte ja schon lange nicht mehr verstanden, was da vorgeht.
Umso schöner, daß Du Dein Leben genießt und immer das Beste aus allem zu machen verstehst! So kommt man dann auch durch die Krisen, durch die ganz großen, die globalen und die kleineren.
Ich habe immer schon gewußt, daß Bundeswehr nichts für mich wäre.
Ich kann echt gut im Team. Und wenn jemand, der das Sagen hat, seinen Job kann, dann kann ich ihm auch relativ problemlos folgen. Aber mit solchen völlig sinnlosen und einer komplett unzeitgemäßen Vorstellung von Hierarchien folgenden Regeln wie die mit dem Essen käme ich nicht klar.
5 1/2 Stunden Schlaf kenne ich ja, mein Mittel, wenn ich arbeite, sind 6. Aber ob das der Arbeitskraft und der Motivation förderlich ist, wage ich auch zu bezweifeln.
Na, hoffen wir einfach, daß das Lippenbärkind damit klar kommt! Ich drück die Daumen!
Diese Entscheidung hätte ich sicher auch getroffen. Und nun heißt es, sie zuversichtlich umsetzen. :) Das klingt ja alles sehr aussichtsreich. Und ich drück einfach weiter den Daumen, daß Weihnachten alles in trockenen Tüchern ist und beschwerdefrei gefeiert werden kann!
1.) Eva 2.) Claudia 3.) Elke 4.) Eva 5.) Elke 6.) Elke 7.) Elke 8.) Elke 9.) Claudia 10.) Claudia 11.) Elke 12.) Elke 13.) Elke 14.) Claudia 15.) Eva 16.) Elke 17.) Elke 18.) Elke 19.) Elke 20.) Elke 21.) Elke 22.) Elke 23.) Elke 24.) Elke 25.) Elke 26.) Claudia 27.) Claudia 28.) Claudia 29.) Elke 30.) Elke
Und den werdet Ihr dann auch 100% kriegen, den Rudeldaumen.
Eine schöne Diagnose ist das nicht, aber immerhin eine Diagnose. Und irgendwie beschleicht einen ja doch die Frage, warum diese Untersuchung nicht schon vor Monaten stattgefunden hat? Egal...nun gibt es einen Aktionsplan, der noch dazu endlich Besserung verspricht. All das wird zeitnah und problemorientiert stattfinden. Und die Hoffnung, daß der arme Herr Lippenbär seine dauernden Malaisen damit langfristig los sein könnte, scheint ja nicht unberechtigt. Ich wünsche Euch gute Nerven, gute Ärzte, gutes Schnippeln, gutes Anschlagen der Medis und zuguterletzt ein HappyEnd!!
Ja, da klingelt Einiges bei mir, wenn ich das lese!
Dann wünsche ich, daß Ihr bald einen kompetenten Fachmann findet, noch mehr drücke ich den Daumen für einen baldigen Termin....und dann, daß die Therapie was bringt. Manchmal ist es ja aber auch schon hilfreich, daß man weiß, woher es kommt.
Der Schwiegermaarten war ja neulich wegen Verdacht auf Hörsturz im Krankenhaus, wurde auf alle Herz- und neurologischen Probleme durchgecheckt, gefunden wurde dann nur erhöhter Blutdruck, sonst nix, es wurden aber schon die steilsten Thesen aufgestellt bis zu den Nieren.
Nun war er wegen seiner Schulterschmerzen beim Physiotherapeuten und der meinte spontan, das klänge ihm doch alles zusammen sehr nach verspanntem Kiefer. Da fiel mir wieder ein, daß der BE auch mal entsetzliche Ohren- und Kopfschmerzen hatte, die mit einer Beißschiene wieder aus der Welt geschafft wurden. Und Maarten neigt durchaus dazu, "die Zähne zusammenzubeißen", wenn es stressiger wird.
Wenn man eine eindeutige Diagnose mitbringt, sind Spezialisten eine feine Sache. Aber wenn es um ganzheitlichere Geschichten geht, sind die meisten Spezialmediziner von einer Blindheit und Ignoranz, die manchmal wirklich ärgert. Da wünscht man sich oft mehr chinesische Gesamtsicht.
ich drück Euch die Daumen, daß Benjamin Euch auf den richtigen Weg gebracht hat! Dafür könnt Ihr ja dann mal für ihn anrufen, wenn es eng werden sollte mit der gräßlichen Frau Endlich.